Klimaglocken
Klimaglocken läuten für uns alle, jeder kann helfen
Die Klimaglocken entstanden, nachdem ich das Buch „Selbstverbrennung, Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff“ gelesen hatte. Was Professor Hans Joachim Schellnhuber, dem Gründer und langjährigen Leiter des Potsdamer Klimafolgenforschungsinstituts (PIK) schrieb, bewegte mich zutiefst und veranlasste mich, für die Bewusstmachung des Klimawandeldramas Musik beizusteuern. Er sagt, dass unser Planet sich zunehmend schneller erhitzt, und damit die natürliche Basis unseres Lebens und Wohlstandes zerstört wird. Die Zukunft unserer Jugend ist bedroht. „Um jedes Zehntelgrad zu kämpfen“, dafür plädiert er, und ich sorge mit meinen Kompositionen dafür, diese unaufhaltsame Katastrophe den Menschen in Text und Musik nahe zu bringen!
Die inzwischen wortgeschützten Klimaglocken läuteten zum ersten Mal anlässlich der Bonner Weltklimakonferenz 2017 und erklingen seitdem von Turmglocken (Carillons) weltweit.
Die Regentrude
Die Melodie ist das Leitmotiv meiner „Regentrude“, einer sinfonischen Dichtung nach Theodor Storms Kunstmärchen von 1862, dem ersten Klimamärchen, das vom Brandenburgischen Staatsorchester in Frankfurt Oder Anfang 2018 mit Martina Gedeck als Erzählerin mit großem Erfolg uraufgeführt wurde.